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Um den Sieg gebracht

Im Heimspiel gegen die Magic Unicorns muss sich der FCK mit einem 3:3 (2:2) zufrieden geben. Ausschlaggebend dafür war ein zu Unrecht gegebener Strafstoß für die Gäste.

Der FC Kärnten musste wieder einmal mit einem knapp bemessenen Kader und nur einem Auswechselspieler antreten. Das hinderte ihn aber nicht daran, gut ins Spiel zu starten. Schon nach wenigen Minuten ging man durch Mani "MR10" Rödling in Führung. Rödling bewies, dass er sich immer mehr zu einem ganz wichtigen Element im Spiel des FCK entwickelt.
Die Führung hielt aber leider nicht lange, denn die Gäste konnten schon wenige Minuten später ausgleichen. Davon ließ sich der FCK jedoch nicht irritieren und zeigte sich in Folge als die stärkere Mannchaft. Mit gutem Kombinationsspiel wurden mehrere Chancen erarbeitet, es musste aber ein Fahler des Gegners her, um wieder in Führung zu gehen. Ein FCK-Freistoß von der Seite wurde von einem Unicorn-Verteidiger ins eigene Tor gelenkt. Doch auch diese Führung konnte der FCK nicht in die Pause bringen und kassierte wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff aus dem Nichts den erneuten Ausgleich.

DSC_0144 Nach der Pause zeigte sich die Heimelf nocht stärker und ließ den Gegner kaum gefährlich ins Spiel kommen. Selber zeigt man immer wieder Torgefahr. Unter anderem bewies Achim Hergovich, der diesmal die Chance von Anfang an bekam, dass er eine ernsthafte Alternative im Angriff darstellt. Die wohl gefährlichste Waffe des FCK ist aber noch immer Capitano Clemente. Er war es auch, der die erneute Führung besorgte. Nach einem Freistoß war er zur Stelle und besorgte aus kurzer Distanz das 3:2.
Fast wäre es dem FCK auch gelungen, dieses über die Zeit zu bringen, wäre da nicht die Schiedsichterin gewesen. Die Kärntner kontrollierten das Spiel und die Unicorns setzten in Ballbesitz nur mehr auf lange Bälle. Einen von diesen köpfte Libero Krall aus dem Strafraum und sprang dabei etwas in den Gegenspieler. Ein einfacher Zusammenstoß mit dem Unicorn, der gar nicht richtig zum Ball ging, sich aber sehr leicht fallen ließ, reichte der Schiedsrichterin, um auf Strafstoß zu entscheiden, und das in der letzten Spielminute. Zwar war Hannes "Panther von Ottakring" Waltl, wie schon bem letzten Penalty, mit den Händen am Ball, konnte das 3:3 aber nicht verhindern.
Die kurze Nachspielzeit reichte dem FCK nicht mehr, um noch zum Siegtor zu kommen und so musste man sich mit dem nicht leistungsgerechten Unentschieden zufrieden geben.

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